Material
- defekte Handbohrmaschine
- kleiner Elektromotor (z.B. aus Spielzeugauto)
- 9V Batterie und Anschlussstecker
- Holzpfosten Stück (als Bohrfutter)
- kleiner Holzstab (als Bohrer)
Schritte
- Bohrmaschine von Innenleben befreien, bis auf den Fingerschalter
- an der Bohrfutteröffnung Platz für den kleinen Elektromotor schaffen und diesen mit einer Heißklebepistole befestigen
- Batterie anbringen (bei mir mit Kabelbinder, ist aber mühevoll zu tauschen)
- Motor, Schalter und Batterie verkabeln
- von einen Pfosten...
- in Bohrfutter-Länge ein Stück abschneiden
- vorne abfeilen, so dass er sich etwas verjüngt
- grau anmalen und mit schwarz den Zahnkranz zeichnen
- vom Holzstab
- in Bohrer-Länge ein Stück abschneiden
- in grau anmalen
- dann in silber/schwarz mit einem Edding das Gewinde anzeichnen
- ein Loch piksen, so dass man ihn auf die Motorachse stecken kann
(ggf. Motorachse etwas platt pressen, damit er hält) - Maschine und Futter locker verbinden, z.B.
- ein starren Kupferdraht mit dem Gehäuse verschrauben
- ins Bohrfutter eine Schraube drehen
- den Draht locker um die Schraube drehen
Für den letzten Schritt musste ich lange suchen. Der Spielzeugmotor hat wenig Kraft: Er kann das Bohrfutter nicht drehen und verkantet sofort bei einer starren Konstruktion. Deshalb die lose Aufhängung des Bohrfutters. Dadurch knattert die Maschine auch sehr schön...
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